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Der Deichweg Emsdeich
Weg zum Deich


In den Jahren 1629 bis 1631 erwarb die Stadt umliegende Herrlichkeiten am rechten Ufer der unteren Ems. Aus dem Besitz der Familie Frese in Uttum und Hinte kamen die Herrlichkeiten Groß- und Klein-Borssum, später auch Jarßum und Widdelswehr hinzu, wofür Emden zusammen etwas mehr als 21.000 ostfriesische Gulden zahlte. 1631 schließlich erwarb Emden die flächengrößte seiner Herrlichkeiten, Oldersum, mitsamt dem umliegenden Dörfern Gandersum, Rorichum, Tergast und Simonswolde. Dafür zahlte die Stadt rund 60.000 Reichstaler. Bis auf die Herrlichkeit Petkum beherrschte Emden damit das gesamte untere rechte Emsufer.[3]
Die Erwerbungen, aus geografisch-strategischen Erwägungen vorgenommen, sollten nach dem Willen der Emder Stadtführung künftig auch einem weiteren Zweck dienen: Durch die Herrlichkeiten erhoffte sich Emden etwa ab 1636 Sitz und Stimme in der Ritterschaftskurie der Ostfriesischen Landschaft.


Jarßum ist ein Warftendorf, das etwa 6,5 Kilometer vom Stadtzentrum Emdens entfernt liegt. Der Ort grenzt im Süden an die Ems und im Osten an Widdelswehr. Insgesamt ist die Gemarkung 196,7 Hektar groß.


Erstmals wird der Ort im 10. Jahrhundert in der Urbare des Klosters Werden Gerzhem genannt. Spätere Bezeichnungen waren Jarsum oder Jarrsum und heute sind die Schreibweisen Jarßum und Jarssum geläufig.[ Der Name geht vermutlich auf den Rufnamen Gerad oder Gardi in Kombination mit -um (= Heim) zurück.


Blick vom Deich auf die Ems





Emsdeich

Die Stadt ist als friesischer Handelsort um das Jahr 800 entstanden und bis heute wesentlich durch ihren Seehafen geprägt, der im 20. Jahrhundert die Basis für die Ansiedlung größerer Industriebetriebe wie die Werft Nordseewerke und das Volkswagenwerk war. Als Wirtschaftsstandort hat die einzige kreisfreie Stadt Ostfrieslands für die Region eine überragende Bedeutung. Seit 1973 ist die Stadt Hochschulstandort

Die Landesplanung des Landes Niedersachsen weist Emden seit 2007 als Mittelzentrum mit Emden ist eine Stadt im Nordwesten von Niedersachsen und die größte Stadt Ostfrieslands. Sie liegt an der Emsmündung am Nordufer des Dollarts. Mit 49.523 Einwohnern ist Emden die kleinste der kreisfreien Städte des Bundeslandes, steht auf Platz 21 der Städte in Niedersachsen und ist damit nach Wilhelmshaven die zweitgrößte Stadt an der niedersächsischen Küste. Raumplanerisch ist die Stadt als Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums eingestuft. Die Einwohner heißen Emder, das Adjektiv lautet ebenso.berzentralen Teilfunktionen aus.